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21.04.2021

Weltfriedensgebet für Myanmar

Auf Initiative der Burmesischen Gemeinschaft in Österreich organisierte die ÖBR am Samstag, 17.4.2021 auf dem Wiener Stephansplatz ein interreligiöses Gebet für den Weltfrieden und speziell für den Frieden in Myanmar/Burma.

 

An der rund eine Stunde dauernden Veranstaltung nahmen zahlreiche KirchenvertreterInnen teil, unter anderem: Gerhard Weissgrab und Bhante Seelawansa, Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft; Thein Gi, Hinduistische Gemeinschaft; Werner Freistetter, Militärbischof, Katholische Kirche; Toni Faber, Dompfarrer Sankt Stephan, Wien; Ramazan Demir, Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich; Max Nemec, Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage; Thomas Wetschka, Altkatholische Kirche; Michael Chalupka, Mathias Geist (Grußwort), Evangelisch-Lutherische Kirche in Österreich; Walter Hessler (Grußwort), Neuapostolische Kirche.

 

Moderiert wurde die Gebetsstunde von Yoko, einer engagierten Burmesin, die wie rund 150 weitere Personen mit burmesischen Wurzeln bereits viele Jahre in Österreich lebt.

 

Zur Eröffnung sprach Georg Bauer, Freunde & Freundinnen der Burmesischen Gemeinschaft in Österreich, über die aktuelle Situation in Burma. Nach einer Begrüßungsrede durch ÖBR-Präsident Gerhard Weissgrab spendete Bhante Seelawansa den Neujahrsegen. Danach beteten die VertreterInnen der Weltreligionen gemeinsam für den Frieden. Darauf folgte eine Schweigeminute und als Abschluss sang die Burmesische Gemeinschaft ein Lied für Demokratie und Freiheit.

 

Einen TV-Bericht dazu bringt der ORF in der Sendung „Orientierung“ am kommenden Sonntag den 25.4.2021 um 12:30 Uhr in ORF 2.

 

Und hier als Ergänzung die Botschaft der Europäischen Buddhistischen Union zu diesem Thema: http://europeanbuddhism.org/news/letter-by-the-ebu-to-the-generals-of-myanmar/

 

Redaktion: Manfred Krejci, Foto: ÖBR



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