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Stadt Wien gründet Religionsrat
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist am 19. Oktober im Wiener Rathaus mit VertreterInnen verschiedener Religionsgemeinschaften zusammengetroffen.
Er hob dabei besonders die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs für ein friedvolles Zusammenleben hervor. Die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften würden in Wien schon seit Jahren intensiv und sehr gut zusammenarbeiten. Deshalb, so Ludwig, trete er auch für die Einrichtung eines neu zu schaffenden, unabhängigen Wiener Religionsrates ein.
An der neuen Einrichtung sollen künftig Religionsgemeinschaften – unter ihnen auch die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft - beteiligt sein. „Ziel ist die Förderung des Miteinanders und ein Beitrag für mehr Toleranz“, erklärte der Wiener Bürgermeister. Regelmäßige Treffen sollen den respektvollen Umgang der verschiedenen Glaubensrichtungen im Alltag fördern. Dabei sollen vor allem gemeinsame Positionen der Religionsgemeinschaften zu Fragen des friedvollen Zusammenlebens erarbeitet werden.
„Als Wiener Bürgermeister setze ich mich täglich für das friedliche Miteinander und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt ein. Es freut mich daher sehr, dass wir jetzt den Wiener Religionsrat auf den Weg bringen,“, so Bürgermeister Ludwig abschließend.
An dem Treffen nahmen vonseiten der ÖBR Vizepräsidentin Erika Erber und Generalsekretär Johannes Kronika teil.
Fotos: PID/Christian Jobst (1), ÖBR (1)